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Augenschutz: Regeln für die Piste

Wenn der Berg ruft, folgen ihm in Deutschland rund vier Millionen Skifahrer. Aber nur wenige wissen, wie wichtig die richtige Brille ist. Untersuchungen zeigen, dass jeder zweite Skiunfall auf Seh- oder Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen ist. Blendungen durch gleißendes Licht, beschlagene Scheiben und vereiste Pisten können für Ski- und Snowboard-Fahrer bei Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern lebensgefährlich werden.

Pistenregel 1: Tönung – mehr als ein Modetrend
Glastönungen in Gelb oder Orange wirken kontraststeigernd. Mit ihnen sind Bodenwellen und Eisplatten deutlicher erkennbar. Sie verhindern auch den „Dunkle-Wand-Effekt“ beim Einfahren in Waldgebiete. Für Blendempfindliche eignen sich Gläser in Brauntönen und mit einem Blendschutzfaktor von drei (Schneegebiete) oder vier (Gletscher). Bei sich verändernden Lichtverhältnissen bieten sich Sportbrillen mit Wechselscheiben an.

Pistenregel 2: Gläser – je größer, desto besser
Große Gläser schirmen das Auge nach allen Seiten vor UV-Strahlung ab. Je höher es hinauf geht, umso wichtiger wird der Schutz. Denn pro 1000 Höhenmeter steigt die Lichtintensität um rund 20 Prozent an. Eine hochwertige Brille hat das EU-Qualitätssiegel CE und eine UV-400-Kennzeichung. Diese garantieren, dass die Augen vor den Folgen des UV-Lichts wie Brennen, Tränen, Trockenheit oder Rötungen geschützt sind. Maskenbrillen mit einer Glaskrümmung zwischen Kurve sechs und acht bieten zusätzliche Sicherheit, weil sie Sportlern einen Sichtbereich von etwa 160 Grad ermöglichen. Um Verzerrungen der Sicht zu vermeiden, ist unbedingt auf Qualität zu achten. Der Optiker kann Wintersportbrillen mit Korrektionswerten zwischen -4 bis +4 Dioptrien anfertigen. Alternativ gibt es sogenannte Clip-in-Systeme. Dabei werden die Gläser mit entsprechender Sehstärke an der Innenseite der Sportbrille eingeklickt.

Pistenregel 3: Material – robust zahlt sich aus
Eine Wintersportbrille sollte komplett aus bruchfestem Kunststoff bestehen und die Augen dicht umschließen. Scheiben aus Polycarbonat halten Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius stand. Sie sind schlagfest und leicht. Vor Kratzern schützt eine Hartschicht auf der Vorderseite. Beschlagfreie Sicht gibt es dank Anti-Fog-Beschichtungen und Belüftugnssystemen. Die Fassung sollte aus einem flexiblen Kunststoff wie Polyamid sein. Scharfkantige Schrauben, Metall oder spröder Kunststoff sind für Sportbrillen tabu. (Kuratorium gutes Sehen)

 
 
Bei Halsschmerzen helfen Heilpflanzen und Hausmittel

Kratzen im Hals oder Schmerzen beim Schlucken sind typische Symptome einer Erkältung. „Pflanzliche Medikamente haben sich gegen Halsschmerzen bewährt“, sagt Gabriele Overwiening aus dem Geschäftsführenden Vorstand der Bundesapothekerkammer. Dagegen helfen verschiedene Pflanzenextrakte, zum Beispiel aus Kamillenblüten, den Blättern von Salbei, Thymian oder Spitzwegerich und die Heilpflanze Isländisch Moos. Diese und anderen können auch miteinander kombiniert werden. Sie wirken je nach Arzneipflanze entzündungshemmend, zusammenziehend oder bilden eine Schutzschicht auf der gereizten Schleimhaut. Die hochkonzentrierten Extrakte sind entweder flüssig oder werden zu festen Arzneimitteln wie Dragees weiterverarbeitet. Neben den pflanzlichen Extrakten gibt es auch verschiedene synthetische Arzneistoffe gegen Halsschmerzen.

Halsschmerzen dauern in der Regel ein bis drei Tage. Wenn sie länger als eine Woche anhalten, das Atmen schwer fällt oder die Beschwerden sehr stark sind, empfehlen Apotheker einen Arztbesuch. Das gilt auch, wenn die Lymphknoten stark geschwollen sind („dicker Hals“), das Schlucken sehr weh tut oder die Körpertemperatur bei Erwachsenen auf 39 Grad oder mehr klettert.

Overwiening: „Wer noch mehr für sich tun will, kann ein Hausmittel ausprobieren und so die medikamentöse Behandlung unterstützen.“ Häufig empfohlen wird das Gurgeln mit Salbei- oder Kamillentee. Wer mit Salzwasser gurgeln will, kann einen viertel Teelöffel Salz in einem Glas kalten oder warmen Wasser auflösen. Ein altes Hausmittel sind Halswickel. Dafür wird ein Baumwolltuch mit lauwarmem Wasser getränkt und um den Hals gelegt. Darüber werden ein trockenes Tuch und ein Wollschal gewickelt. Dieser Halswickel bleibt dann etwa eine halbe Stunde liegen und soll Halsschmerzen deutlich lindern. (abda)

 
 
Wiege ich zu viel? BMI und WHR

Ob man Idealgewicht hat oder schon ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen, lässt sich am besten mit einer Körperfettwaage ermitteln. Wem das zu Aufwendig ist, der kann entweder den Body-Mass-Index (BMI) berechnen oder die Waist-Hipp-Ratio (WHR), also das Verhältnis von Hüfte zu Taille. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht dividiert durch die quadrierte Körpergröße in Metern. Ein Wert zwischen 20 und 24 gilt als Normalgewicht. Bei der WHR sollte der Wert bei Männern unter Eins liegen, ein guter Wert bei Frauen wäre etwa 0,7. Besonders bei Frauen wird die Attraktivität stark durch die WHR bedingt. Als schön gelten Frauen mit einer typischen „Sanduhrfigur“, bei Männern ist ein V-förmiger Körper Schönheitsideal. Der Nachteil bei BMI und WHR ist allerdings, dass sie als Maße keine Angaben zum Körperfett machen. Besonders der BMI gibt nur das Verhältnis Gewicht zu Größe an. Daher ist der WHR ein etwas besseres Maß. Sehr durchtrainierte Menschen haben nämlich in der Regel einen hohen BMI, dieser kommt aber nicht durch zu viel Körperfett zustande, sondern durch den Umstand, dass auch Muskelmasse Gewicht hat. Mehr Muskeln bedeuten daher auch erstmal mehr Kilos auf der Waage. Ungesund ist mehr Muskelmasse natürlich nicht, im Gegenteil. Muskeln verbrennen Energie. Wer viel Muskelmasse hat, hat also weniger Probleme, schlank zu bleiben als Untrainierte.

 
 
Vaginalflora für Kaiserschnitt-Babys

Einige Frauen wünschen sich bewusst die Geburt per Kaiserschnitt. Doch gut für das Baby ist das nicht unbedingt gut, zumindest nicht, was die spätere Widerstandskraft des Kindes anbelangt. Denn durch den natürlichen Weg auf die Welt kommt das Kind mit der mütterlichen Vaginalflora in Kontakt. Dadurch wird sein Immunsystem nachhaltig gestärkt.Offenbar kann aber eine Gabe von mütterlichen Mikroben nach einem Kaiserschnitt das Kind stärken und helfen, sein Immunsystem gut zu entwickeln, darauf verweisen Mediziner nach einer aktuellen Pilotstudie. Die Scheidenflora setzt sich überwiegend aus Milchsäurebakterien zusammen. Sie schützen die Scheide vor Infektionen und schädlichen Keime.

 
 
Hunger und Appetit

Die meisten von uns hatten vermutlich noch nie richtigen Hunger und musste im wahrsten Sinne des Wortes Hunger leiden. Wir leben in einer Überflussgesellschaft und für die meisten ist es selbstverständlich, Nahrung im Überfluss zu haben. Deswegen haben viele Erwachsene auch verlernt, zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden. Oft essen wir aus Gewohnheit oder einfach, weil es schmeckt. Appetit ist ein psychischer Zustand, der dadurch gekennzeichnet ist, Lust auf eine bestimmte Speise zu verspüren. Man möchte gerne etwas Bestimmtes essen. Beim Hunger steht die Frage, was gegessen wird, zurück. Es geht um das Essen per se, um die körperlichen Funktionen aufrecht zu erhalten. Der Hunger ist also nicht psychologisch, sondern physiologisch begründet. Zum Stillen von Hunger ist es dem Hungernden irgendwann völlig egal, was er isst. Denn Hunger ist das Bedürfnis, etwas zu essen, um satt zu werden. Er wird uns signalisiert u.a. durch Kontraktionen des Magens und ein Absinken des Glukosespiegels. Reguliert wird das Hungergefühl unter anderem durch Neurotransmitter, die im Hypothalamus produziert werden. Deswegen können wir das Gefühl von Hunger und Sättigung nur schwer willentlich beeinflussen. Unser Appetit hingegen wird nicht vom Hungerzentrum im Gehirn gesteuert.

 
 
Kinder: Erkältung und Co. stärken Immunsystem

Winterzeit ist Erkältungszeit. Viele Eltern sorgen sich in den kalten Monaten besonders, dass ihr Kind krank werden könnte. Einige packen ihre Kinder vorsorglich in dicke Mäntel, andere setzen auf Hygienesprays im Haushalt, um etwaige Krankheitserreger zu vertreiben. Ein Beispiel ist die Nutzung von Handdesinfektionsmitteln. Experten warnen vor solch übertriebenem Schutz. Denn Kindern schadet es nicht, ab und zu krank zu sein, im Gegenteil. Husten, Erkältung oder Schnupfen aktivieren die Immunabwehr und halten sie stark. Kinder können meist sogar besser mit kleineren Infekten umgehen als Erwachsene. Weil sich ihr Immunsystem noch ausbilden muss, werden sie zwar schneller krank; sie werden aber meist auch schneller wieder gesund. Bei leichteren Erkrankungen, die innerhalb weniger Tag wieder vergehen, ist also kein Grund zur Besorgnis gegeben.

 
 
Babys wollen Bewegung: Erstmals Handlungsempfehlungen zur Bewegung im ersten Lebensjahr

Bewegung fördert nicht nur die motorische Entwicklung eines Säuglings. Sie ist auch vorteilhaft für seine kognitive, emotionale und psychosoziale Entwicklung. Das Netzwerk Gesund ins Leben empfiehlt deshalb, körperliche Aktivität bereits im ersten Lebensjahr eines Kindes zu fördern – am besten indem der natürliche Bewegungsdrang von Säuglingen nicht eingeschränkt wird.
Die gerade aktualisierten bundesweit einheitlichen „Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen“ zeigen Fachkräften in der Elternberatung, wie Bewegung im Familienalltag früh zur Gewohnheit werden kann.

Säuglinge bewegen sich gern und ganz aus eigenem Antrieb. So entdecken sie sich und ihre Umwelt und begünstigen gleichzeitig ihre Entwicklung. Eltern können sie darin unterstützen, indem sie das Bewegungsbedürfnis erkennen und fördern, schon bei Routinehandlungen wie dem Wickeln und Baden. Ist das Kind wach, ist die Bauchlage ein prima Ausgangspunkt zum Erkunden. Spezielle Workouts braucht das Baby nicht, aber im Alltag viele Gelegenheiten zum Strampeln, Robben, Rollen, Rutschen oder Krabbeln. Das unmittelbare Umfeld sollte dabei sicher und bewegungsanregend gestaltet werden und, drinnen und draußen, viel Raum zum freien und selbstständigen Ausprobieren geben. So kann das Baby Bewegungsabläufe im eigenen Tempo lernen.

„Ganz entscheidend ist es, die Freude an der Bewegung zu erhalten und den natürlichen Bewegungsdrang nicht zu bremsen. Deshalb sollten zum Beispiel Autositze nur beim Autofahren genutzt werden. Nach dem Stillsitzen müssen sich Kinder dann wieder bewegen dürfen“, so Prof. Christine Graf, Sportmedizinerin im Netzwerk Gesund ins Leben. Aus dem gleichen Grund sollen Säuglinge nicht vor Bildschirmmedien gesetzt werden. Sie fördern Inaktivität und gleichzeitig überfordern sie die Kinder im ersten Lebensjahr.

Wer sich jeden Tag mit großen Schritten entwickelt, braucht auch Ruhe. Deshalb sollen Eltern auf einen ausgewogenen Wach-Schlaf-Rhythmus ihres Kindes achten und diesen durch Rituale unterstützen. Ausreichende Schlaf- und Ruhephasen helfen dem Säugling bei der Verarbeitung von Informationen und der Gehirnentwicklung. Ein angemessenes Verhältnis von Aktivität und Ruhe ist deshalb entscheidend für eine gesunde Entwicklung.

Die aktualisierten Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung von Säuglingen und stillenden Frauen des Netzwerks Gesund ins Leben werden von allen relevanten Berufsverbänden und Fachgesellschaften unterstützt. Der Beratungsstandard ist ab sofort als Sonderdruck kostenlos gegen 3 Euro Versandkostenpauschale erhältlich. (aid)

 

 
 

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